Letzte Woche war ich eingeladen in den wunderschönen Hotzenwald nach Herrischried zur Einweihung der neuen Sportgeräte rund um den Stehlesee. Gefördert u.a. durch LEADER-Förderung entsteht schon seit einigen Jahren am Stehlesee in Etappen ein regelrechtes Freizeitidyll. Neben einer finanziellen Förderung braucht es dafür natürlich auch viel ehrenamtliches Engagement. Dafür „zuständig“ ist der Verein „Aktiver Hotzenwald e.V.“, der eigens für das Areal einen Arbeitskreis Stehlesee eingerichtet hat. Nach dem letzten großen Schritt 2019 u.a. mit Wassertretbecken und Barfußpfad stand am Sonntag die Einweihung von vier Sport-Stationen rund um den See an. Jede Station besteht aus zwei Geräten für unterschiedliche Körperpartien, z.B. Arme, Rücken oder auch Beine. Auf einem Rundgang mit Bürgermeister Christian Dröse und Arbeitskreisleiter Rolf Dannenberger konnte ich mich von der Schönheit der Anlage überzeugen. Meine Meinung: Unbedingte Hinfahr-Empfehlung!
Bürgermeister Dröse hat mir auch die wechselhafte Geschichte des Stehlesees erläutert. Ursprünglich sogar als Schlittschuhteich geplant dient der Stehlesee heute nicht nur der Naherholung sondern auch zur Kühlung der Eisbahn und damit auch zur Heizung des Schwimmbades.
Der Arbeitskreis Stehlesee hat schon viele weitere Ideen geplant um die Anlage noch schöner zu machen: Neben Schildern zur Erläuterung der Sportgeräte, soll sogar der See „umgebaut“ werden, unter anderem um darin besser baden zu können und auch um Artenschutz und Umweltschutz besser einbringen zu können. Der Verein „Aktiver Hotzenwald e.V.“ freut sich dabei immer über tatkräftige Unterstützung und Spenden.
